In einer Welt permanenter Krisenmeldungen, algorithmischer Entmündigung und wachsender Nachrichtenmüdigkeit wird Digitale Resilienz zur Überlebensfrage der Demokratie. Sie entsteht nicht von selbst, sondern durch unabhängigen Journalismus, individuelle Selbstfürsorge der Nutzenden und eine kluge Medienpolitik. Ein Appell für einen ganzheitlichen Ansatz, der die digitale Transformation umarmt.
Kathy K. Im, Director Journalism & Media, MacArthur Foundation (Chicago, USA).
Wie geht gemeinwohlorientierter Journalismus in der Praxis? Wir beleuchten bestehende und in Gründung befindliche Innovations-Projekte im Journalismus. Diesmal: Shelfd
Vanessa Bitter, Chief Operating Officer bei „#UseTheNews“
Björn Staschen ist Journalist sowie Mitinitiator der Kampagne „Save Social“.
Gundi Kupitz arbeitet als freie Autorin und Textchefin in Hamburg. Zuvor war sie u. a. Redaktionsleiterin von brigitte-women.de. Sie ist Mitgründerin der Journalistinnenvereinigung ProQuote.
Wie geht gemeinwohlorientierter Journalismus in der Praxis? Wir beleuchten bestehende und in Gründung befindliche Innovations-Projekte im Journalismus. Diesmal: Loky*
Rainald Manthe ist Soziologe und Buchautor „Demokratie fehlt Begegnung“
Kati Gerstenberg ist Referentin für Öffentlichkeitsarbeit des Landvorteil e.V., einem regionalen Bündnis für zukunftsgerichtete Entwicklung im ländlichen Raum.
Uwe Kammann arbeitet als Publizist und Medienberater. Von 2005 bis 2014 leitete er als Direktor und Geschäftsführer das Grimme-Institut in Marl.
Jetzt Förderung finden
In der NPJ-Datenbank befinden sich zurzeit Steckbriefe zu über 100 Förderorganisationen, die für die Finanzierung von Journalismus interessant sein können. Manche fördern Journalismus explizit, bei anderen können sich aufgrund der inhaltlichen Ausrichtung zahlreiche Anknüpfungspunkte gerade für gemeinwohlorientierte Journalismus-Projekte ergeben.