NPJ.news

Die zentrale Online-Plattform für Nonprofit-Journalismus im deutschsprachigen Raum

NPJ.news ist ein Online-Portal zum Nonprofit-Journalismus im deutschsprachigen Raum und möchte die weitverbreitete Unsicherheit der Branche hinsichtlich gemeinnütziger Geschäftsmodelle im Journalismus adressieren. Als zentrale Anlaufstelle bietet es umfassende Informationen für Förder:innen, Förderinteressent:innen und Förderempfänger:innen. Das Projekt des Vereins für Medien- und Journalismuskritik e.V. (VfMJ e.V.) ist durch das „Programm zum Schutz und zur strukturellen Stärkung journalistischer Arbeit“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert. Weitere Förder:innen sind Rudolf Augstein Stiftung, Hapag-Lloyd Stiftung und Otto Brenner Stiftung.

Die Rahmenbedingungen für den gemeinnützigen-Journalismus sind in Deutschland alles andere als optimal: Journalistische Arbeit ist in Deutschland nicht als gemeinnützig anerkannt. Eine solche Anerkennung würde Steuervorteile bringen und die Annahme von Spenden sowie die Möglichkeit einer Förderung durch Stiftungen, andere gemeinnützige Akteure und die öffentliche Hand erleichtern. Da der Journalismus aber bislang kein anerkannter gemeinnütziger Zweck in der Abgabenordnung ist, behelfen sich journalistische Nonprofit-Unternehmungen häufig mit Not- und Zwischenlösungen. Diese Behelfskonstruktionen sorgen ihrerseits für Rechtsunsicherheit.

NPJ.news ist als verlässliches und wachstumsoffenes Informationsangebot zur Förderung der Gemeinnützigkeit im Journalismus angelegt. Es hilft dabei einzuschätzen, inwiefern staatliche und zivilgesellschaftliche Modelle neben privatwirtschaftlichen und öffentlich-rechtlichen Modellen zur Finanzierung des Journalismus beitragen und tragfähig sein können.

VOCER

In einer Zeit, in der digitale Medienkommunikation nahezu alle Ebenen von Kultur und Gesellschaft herausfordert, setzt sich der Verein für Medien- und Journalismuskritik e.V. (VfMJ e.V.) mit den VOCER-Bildungsprogrammen und dem VOCER Institut für Digitale Resilienz für eine gemeinwohlorientierte Stärkung der demokratischen Öffentlichkeit ein. Im Zentrum unserer Arbeit steht vor allem der niedrigschwellige Transfer von Wissen zwischen Forschung und Medienpraxis. Mittels wissenschaftlicher Methoden und verschiedener Akademie-, Workshop- und Konferenzformaten fördert der Verein außerdem einen selbstbestimmten Umgang mit digitalen Kommunikations- und Informationsangeboten und will auf diese Weise ein kritisches Bewusstsein für die Funktionsweise digitaler Medien schaffen.

Der gemeinnützige Verein engagiert sich zu Fragen er Nachhaltigkeit, Innovation und Resilienz in der digitalen Transformation und ist gemeinnütziger Träger der VOCER-Bildungsprogramme und des VOCER Instituts für Digitale Resilienz. Die VOCER-Bildungsprogramme leisten mit Akademien, Workshops und Konferenzveranstaltungen einen Beitrag zur digitalen Transformation im Journalismus und unterhalten ein lebendiges Netzwerk aus innovativen Medienmacher:innen und Organisationen. Das VOCER Institut für Digitale Resilienz ist ein unabhängiger Think & Do Tank für digitale Medienkompetenz, konstruktiven Dialog und Gemeinwohl mit einer Bildungs- und Begegnungsstätte im schleswig-holsteinischen Mustin.

Der Verein für Medien- und Journalismuskritik verfolgt ausschließlich gemeinnützige Ziele und dient weder kommerziellen noch partei- oder verbandspolitischen Zwecken. Den Vorstand bilden Dr. Leif Kramp, Alexander von Streit und Dr. Stephan Weichert (Sprecher des Vorstands).

NPJ-Team

Dr. Leif Kramp

Projektleitung

Anne-Kathrin Oestmann

Wissenschaftliche Mitarbeit

Claire Piontek

Wissenschaftliche Mitarbeit

Claudia Schäfer

Wissenschaftliche Mitarbeit

Alexander von Streit

Projektleitung

Dr. Stephan Weichert

Projektleitung

Jetzt Förderung finden

In der NPJ-Datenbank befinden sich zurzeit Steckbriefe zu über 100 Förderorganisationen, die für die Finanzierung von Journalismus interessant sein können. Manche fördern Journalismus explizit, bei anderen können sich aufgrund der inhaltlichen Ausrichtung zahlreiche Anknüpfungspunkte gerade für gemeinnützige Journalismus-Projekte ergeben.

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