Wer ein Start-up für Lokaljournalismus gründet oder sich für investigative Recherchen einsetzt, tut damit nichts für die Allgemeinheit. Zumindest aus Sicht des deutschen Steuerrechts. Und zumindest bislang. Ein Beitrag von Annika Schneider.
Es geht voran mit dem neuen Journalismus, dem gemeinnützigen. Er steht im Berliner Koalitionsvertrag, und das ist gut so. Jetzt muss endlich umgesetzt werden, was dort festgehalten ist. Denn das Land braucht unabhängige Medien neben der kommerziellen Presse und dem öffentlich- rechtlichen Rundfunk dringender denn je. Ein Beitrag von Susanne Stiefel.
Susanne Stiefel, Mitgründerin „Kontext:Wochenzeitung"
Christian Meier, Medienredakteur „Die Welt“
Mona Janning, Programmbereich Gesellschaft der Alfred Toepfer Stiftung
Julia Gerlach, Gründerin und Projektleiterin „Amal“
Camille Roseau, Co-Leiterin Marketing WOZ sowie Co-Präsidentin Verband Medien mit Zukunft
Viktar Vasileuski, Geschäftsführer te.ma
Michael Lünstroth, Journalist und Mitgründer "Karla"
Tabea Rößner, medienpolitische Sprecherin von Bündnis90/DIE GRÜNEN
Alexander von Streit, Gründer und Herausgeber Krautreporter sowie Vorstand beim VOCER Institut für Digitale Resilienz
Leonard Novy, Publizist und Direktor Institut für Medien- und Kommunikationspolitik (IfM)
Christoph Schurian, Geschäftsführung Forum gemeinnütziger Journalismus e.V.
Felix Oldenburg, Vorstandssprecher gut.org gAG und CEO bcause
Der Tech-Gigant Meta förderte den Journalismus viele Jahre mit Millionensummen. Doch jetzt mehren sich die Anzeichen einer Kehrtwende. Warum dreht Meta den Verlagen den Geldhahn zu? Ein Beitrag von Christian Meier und Stephan Weichert.
Die Branche hat eine neue Welle von lokaljournalistischen Gründungen erlebt. Sie treten an gegen den vermeintlichen Einheitsbrei und die Monopole der Verlage vor Ort. Aber was bleibt vom Hype übrig? Ein Reality-Check. Ein Beitrag von Stephan Weichert.
Siri Hummel, Direktorin Maecenata Instituts
Georg Mascolo, Journalist
Jörg Sadrozinski, Vorsitzender Journalismus macht Schule
Matthias Daniel, Chefredakteur und Publisher „Journalist“
Ulrike Winelmann, Chefredakteurin „taz“
Joachim Budde, Journalist und ehemaliger Vorsitzender des Berufsverbands Freischreiber
Der „alte“ Journalismus muss sich neu erfinden. Ein Plädoyer für mehr Gemeinwohlorientierung in den Medien. Ein Beitrag von Leif Kramp und Stephan Weichert.
Fast 40 Prozent der Gemeinden werden wohl 2025 von keiner Lokalzeitung mehr beliefert. Wie könnte die öffentliche Hand helfen? Ein Beitrag von Leif Kramp und Stephan Weichert.
Wer Nachrichtenwüsten verhindern will, muss Medienvielfalt ermöglichen. Drei Thesen, warum es jetzt mehr gemeinnützigen Journalismus braucht. Ein Beitrag von Leif Kramp und Stephan Weichert.
Immer mehr Lokalredaktionen werden dichtgemacht. Eine Studie des Autors kommt zu alarmierenden Ergebnissen: Wähler:innen in baden-württembergischen Gemeinden ohne Lokalzeitung stimmten bei der Landtagswahl 2021 signifikant häufiger für die AfD. Ein Beitrag von Maxim Flösser.
Die Bundesregierung hatte im Koalitionsvertrag versprochen, gemeinnützigen Journalismus zu ermöglichen. Doch bei der aktuellen Reform der Gemeinnützigkeit stockt es. Das wäre ein fataler Fehler für unsere Demokratie. Ein Beitrag von David Schraven.
Julia Vernersson, Geschäftsführerin „Hostwriter“
Nicola Kuhrt, Gründerin „MedWatch“
Jupp Legrand, Geschäftsführer Otto Brenner Stiftung
Jetzt Förderung finden
In der NPJ-Datenbank befinden sich zurzeit Steckbriefe zu über 100 Förderorganisationen, die für die Finanzierung von Journalismus interessant sein können. Manche fördern Journalismus explizit, bei anderen können sich aufgrund der inhaltlichen Ausrichtung zahlreiche Anknüpfungspunkte gerade für gemeinnützige Journalismus-Projekte ergeben.